Im letzten Heimspiel des Jahres landete Empor einen nie gefährdeten Sieg. Gegen mit Personalproblemen geplagten Gästen dominierten die Mühlberger nach belieben und hätten noch durchaus höher gewinnen können. Jedoch schaltete man nach einer Stunde zurück und verwaltete das Resultat. Bis dahin führten die Hausherren schon zur Pause deutlich mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mühlberg schließlich zum 5:0-Endstand. Damit konnte Empor alle fünf Heimspiele der Hinrunde gewinnen.

Nach der Niederlage in der Vorwoche konnte Empor wieder einen vollen Erfolg feiern. Gegen die Kurstadt-Reserve spielten die Mühlberger bis auf wenige Momente wieder sicher auf und verdienten sich somit den Sieg auch redlich. Bereits in der ersten Hälfte konnten zwei Treffer erzielt werden. Das Anschlusstor der Gastgeber hielt die Partie aber weiter offen. Das dritte Empor-Tor sorgte lange für Ruhe, bevor eine Elfmeterentscheidung für neue Spannung sorgte. Aber die Elbestädter blieben souverän und entschieden die Partie mit einem späten Torerfolg.

Wegen einer miserablen ersten Halbzeit gingen die Mühlberger im vorgezogenen Punktspiel als Verlierer vom Platz. Prösen nutzte zwei Szenen zu einer letzlich sicheren 2:0-Pausenführung. Empor blieb vieles schuldig und hatte bis dahin keine gefährlichen Offensivsaktionen. Mit dem Seitenwechsel sollte sich dies plötzlich ändern. Blieben zunächst zwei Möglichkeiten ungenutzt, konnte Kapitän Michael Möbius den Anschluss herstellen. Trotz Bemühen blieb der Ausgleich allerdings verwehrt. Damit wurde der Sprung an die Tabellenspitze verpasst.

Diesmal konnte Empor nicht in Bestbesetzung antreten. Aus unterschiedlichsten Gründen mussten einige Akteure ersetzt werden. Allerdings kann dieser Umstand nicht als Entschuldigung für den negativen Spielausgang herhalten, da alle aufgebotenen Spieler den Anspruch haben in die Stammelf zu stehen. Somit sollte sich jeder an die eigene Nase fassen und eine Portion Selbstkritik an den Tag legen. Auch die Außendarstellung der Mannschaft sollte einmal überdacht werden. Wenn sich auf das Wesentliche, sprich das Fußballspielen, konzentriert werden würde, würde sich der Erfolg denkbar einfacher gestalten. In der Realität zeigt sich dagegen das Bild, dass man sich mehr auf das Meckern und Rummotzen konzentriert.
Sportlich lässt sich der Auftritt gerade in der ersten Halbzeit nicht erklären. [...]

In der ersten Halbzeit legte Empor den Grundstein für einen insgesamt verdienten Heimsieg. Denn in dieser Zeit erspielten sich die Mühlberger einige Tormöglichkeiten, wovon zwei genutzt und damit mit einem 2:0-Vorsprung in die Pause gegangen wurde. Im zweiten Abschnitt zogen einige Nachlässigkeiten ins Spiel der Elbestädter, wodurch die Gäste besser zur Geltung und nicht unverdient zum Anschluss kamen. Ein Fernschuss von Florian Beyer, der zur Bogenlampe wurde und etwas überraschend im Winkel einschlug, entschied die Partie und beendete gleichzeitig die Drangperiode der Gäste. Empor spielte die Begegnung clever zu ende und sicherte sich die nächsten drei Punkte.

Mit dem allerletzten Angriff sicherte sich Empor den insgesamt verdienten Auswärtssieg. Florian Beyer köpfte mit der letzten Aktion der Partie den Ball zum 0:1 ins Tor. Die Mühlberger bestritten das Spiel überlegen, konnten aber die vorhandenen Chancen nicht in Tore ummünzen. Theisa kämpfte aufopferungsvoll und träumte lange vom Punktgewinn. Bei Kontern mussten die Elbestädter aufpassen, um nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen. Letztlich bewies Empor Moral bis eben zur letzten Sekunde.

Bereits den fünften Sieg in Folge konnte die Empor-Reserve feiern. Allerdings stellte diesmal diese Aufgabe keine größere Hürde dar, da die Gäste nur neun Spieler auf das Feld schicken konnten. So führten die Mühlberger bereits zur Halbzeit mit 5:0, wobei Nico Weidner vier Treffer in Folge markieren und somit besonders herausstechen konnte. Kirchhain spielte trotz der doppelten Unterzahl tapfer bis zum Ende durch. Empor konnte in der zweiten Halbzeit das Resultat um zwei weitere Tore erhöhen. In der Tabelle kletterte die Empor-Reserve auf den dritten Rang.