SV Empor Mühlberg – SV Hertha Finsterwalde 1:2 (0:1)
Die Mühlberger verschliefen fast die komplette erste Halbzeit und hatten Glück das Finsterwalde nur ein Tor erzielt hatte. Nach einigen Umstellungen kam Empor nach einer Stunde besser ins Spiel, vergab allerdings teils hochkarätige Tormöglichkeiten. Kuriose Szenen verschafften beiden Teams jeweils einen Treffer. Auch wenn die Gastgeber weiter anrannten, konnte der Ball nicht mehr im Hertha-Tor untergebracht werden. Insgesamt wäre ein Unentschieden der gerechte Ausgang gewesen.
Vor der Partie war schon eine gewisse Spannung vorhanden, schließlich umfasste das Duell den Kampf um die Startplätze für die neue Kreisoberliga. Aber den Mühlbergern lähmte scheinbar diese Brisanz, da ihnen zunächst überhaupt nichts gelang und nur die Gäste aus der Sängerstadt positiv in Erscheinung traten. So verlief das Spielgeschehen meist Richtung Empor-Gehäuse. In der 14.Minute hatte Matthias Krüger die erste bessere Torchance, jedoch drehte sich dessen Schuss noch vom Pfosten weg und ging dadurch ins Toraus. Nach zwanzig Minuten lag die Kugel fast folgerichtig, dennoch genauso unnötig im Mühlberger Netz. Beim Schuss von Rijad Sejdini machte der Empor-Keeper keine gute Figur. Weitere nennenswerte Torszenen blieben dann aus und erste kurz vor der Pause stieg die Spannung wieder an. In der 41. [...]
